Infoveranstaltung: Schule zu Ende – und wie geht es weiter?

Wir möchten Sie und/oder Ihr Kind und Interessierte gerne zu unserer Informationsveranstaltung einladen:
19. Februar 2019
um 17:00 Uhr

Liebe Eltern,

die Schulzeit ihres Kindes geht langsam zu Ende und vielleicht treten auch die ersten Fragen auf:
In welche Richtung kann es nun weiter gehen? Welche Möglichkeiten gibt es? Was passt am besten zu meinem Kind?

Miteinander Leben Lernen bietet zum Übergang Schule/Beruf Jugendlichen mit Unterstützungs-bedarf eine individuelle Berufsvorbereitung an. Ziel unserer Berufsvorbereitung Inklusive (BvI) ist es, Jugendlichen Wege in eine Berufstätigkeit zu eröffnen. Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, in denen sich die Heranwachsenden, entsprechend ihrer Interessen und Fähigkeiten zunächst erproben können, bilden den Schwerpunkt unseres Programms. Sie sollen möglichst viele Bereiche kennenlernen, um so entscheiden zu können, in welchem Bereich sie später arbeiten möchten. Diese Praktika werden von uns intensiv begleitet.
Dabei verstehen wir unsere individuellen Maßnahmen als Alternative zum Berufsbildungsbereich in der WfbM (Werkstatt) und anderen Maßnahmen im Rahmen der Unterstützten Beschäftigung und berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen.

In unserer Informationsveranstaltung informieren wir Sie über unser Angebot und unsere Möglichkeiten. Teilnehmer und Eltern aus dem letzten Jahrgang berichten über ihre Erfahrungen.

Wir möchten Sie und/oder Ihr Kind und Interessierte gerne zu unserer Informationsveranstaltung einladen:
19. Februar 2019
um 17:00 Uhr
Miteinander Leben Lernen gGmbH
Berufsvorbereitung Inklusive (BvI)
Eschberger Weg 40, 66121 Saarbrücken

Wir würden uns sehr freuen, Sie in den Räumen unserer Geschäftsstelle zu begrüßen.

Dafür bitten wir um eine kurze telefonische Anmeldung: (0681) 687 97 – 29.

Inklusion umsetzen! Erklärung zur Diskussion um Einrichtung neuer Förderschulen, MLL e.V.

Immer wieder taucht in Presse und Öffentlichkeit die Forderung auf, Inklusion wegen angeblich vielfältiger Probleme zu verzögern oder gar zu stoppen.

Inklusion ist aber weder die Idee einer politischen Partei, noch die Wunschvorstellung einzelner Interessensvertretungen. Inklusion, also das Recht aller, auch der Menschen mit Behinderungen, auf gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe wurde am 13. Dezember 2006 in der Generalversammlung der UN im „Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen UNBRK)“ beschlossen und trat am 03. Mai 2008 international in Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung 2007 zu diesem völkerrechtlich verbindlichen Vertrag bekannt und ist mit der Ratifizierung 2009 zur zügigen Umsetzung der Konvention in nationales Recht verpflichtet. Inklusion als Recht jedes Menschen auf umfassende Teilhabe ist ein Menschenrecht, das weder ausgesetzt, noch gestoppt werden kann.

Seit nunmehr zehn Jahren wird in Deutschland auf verschiedenen Ebenen an der Umsetzung des Rechts auf Teilhabe mit unterschiedlicher Intensität und unterschiedlichen Ausrichtungen gearbeitet – insgesamt lässt die Umsetzung vielerorts stringente Planung und Konsequenz vermissen. Dies stellt auch die Monitoring-Stelle, die mit der bundesweiten Begleitung der UNBRK betraut ist, immer wieder von neuem fest. Ein wesentlicher Bereich dieser Umsetzung betrifft die Forderung nach der Schaffung eines „inklusiven Bildungssystems“, in dem Kinder lernen, mit Verschiedenheit umzugehen und den Einzelnen als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied der Gemeinschaft und Gesellschaft zu akzeptieren.

Die derzeitig laut vorgebrachten Überlastungsanzeigen aus der Lehrerschaft sind nachvollziehbar. Wir verstehen, dass sich viele Lehrkräfte durch stetig neue Aufgaben und fehlendes oder ungenügend ausgebildetes Personal überlastet fühlen. Diese Probleme jedoch alleine auf die Umsetzung der Inklusion oder die plötzliche Zunahme an geflüchteten Schülern- und Schülerinnen zurückzuführen greift zu kurz. Aufgabe von Schule ist es, sich vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen und Veränderungen zu stellen. Die Umsetzung eines inklusiven Schulsystems – im umfassenden Sinne als Entwicklung zu einer „Schule für alle“ verstanden – könnte hierbei wertvolle Unterstützung leisten. Lehrer, Schüler und Eltern dürfen damit nicht alleine gelassen werden. Stellt sich eine Schule ernsthaft diesen Herausforderungen, braucht sie Begleitung und Beratung. Ressourcen sollten umverteilt werden, um das System Schule auf die neuen Aufgaben vorzubereiten und angemessen auszustatten, räumlich genauso wie personell. Schulen müssen barrierefrei werden, Schulteams multiprofessionell ausgestattet werden. In Schulen werden die Kompetenzen vieler dringend gebraucht. Sollte man sie nicht bündeln? Aus dieser Perspektive bleibt die CDU-Forderung nach neuen Förderschulen unverständlich, denn damit werden die dringend in den Regelschulen benötigten Kompetenzen von Förderschullehrkräften ausgelagert.

MLL lehnt die Umsetzung von Inklusion zum Nulltarif ab, weil sie auf Kosten von Schülerinnen und Schülern und auf Kosten von Lehrkräften geht, so dass Kindern mit Behinderung in den Schulen nicht immer offen aufgenommen werden. Insbesondere wird so Eltern von Kindern mit Behinderung die Last auferlegt, sich zwischen zwei ungleichen Möglichkeiten entscheiden und dann die Sonderschule wählen zu müssen

Aber: Die Schaffung neuer Förderschulen bindet dringend benötigte Ressourcen und ist keine „Inklusion mit Augenmaß“ sondern setzt diese aus.
Die Aussetzung oder Verschiebung eines Menschenrechts kann ganz sicher nicht die richtige Antwort auf die vielfältigen Herausforderungen sein.

– Wir brauchen eine gute personelle Ausstattung der Schulen. Die Schulen im Saarland, die schon viele Jahre das gemeinsame Lernen in guter Qualität auch für Kinder mit Behinderung anbieten, brauchen dafür erfahrungsgemäß zwar keine durchgängige, aber eine ausreichende Doppelbesetzung. Entscheidend ist, dass die Lehrkräfte und andere pädagogische Helfer im Team zusammenarbeiten.

– Inklusion von Kindern mit Behinderungen ist gemeinsame Aufgabe aller Verantwortlichen im Schulbetrieb der allgemeinen Schule. Sie darf nicht nur Angelegenheit der Sonderpädagogik sein. Darauf muss auch die Aus- und Fortbildung aller Lehrkräfte ausgerichtet werden.

– Inklusive Schulen teilen ihre Schülerinnen und Schüler nicht in „Schubladen“ auf und halten für „behinderte“ und „nicht behinderte“ Schüler keine inhaltlich unterschiedlichen Unterrichtsprogramme bereit. Stattdessen gestalten die Lehrkräfte einen gemeinsamen Unterricht, der allen Schülerinnen und Schülern gerecht wird. Sie arbeiten zusammen mit Schulassistent*innen, mit (externen) Experten und nutzen die Kompetenz der Eltern.

– Inklusive Schulen brauchen ein multiprofessionelles Team, das auf die vielfältigen Herausforderungen des veränderten Schulalltages gemeinsam kompetente Antworten entwickelt. Die besonderen Bedarfe von Kindern, die in Armut aufwachsen, von Kindern mit Fluchterfahrung, von Kindern in sozial belastenden Lebenssituationen müssen ebenso Berücksichtigung finden, wie die der Kinder mit besonderen Kompetenzen und Begabungen. Eine enge Zusammenarbeit zwischen Jugendhilfe und Schule muss gewährleistet sein, Schulsozialarbeit ausgebaut werden.

– Gemeinsames Handeln vieler Unterstützungssysteme kann die Haltekraft der Schulen stärken. Bereits erfolgreich arbeitende Projekte und Modelle müssen gefördert und weiterentwickelt werden. Ressourcen müssen dort verortet werden, nicht in Sondersystemen.

– Gute Schul- und Unterrichtskonzepte, die Heterogenität und Vielfalt im Blick haben, müssen endlich auch in der Praxis Anwendung finden. Denn Unterricht in inklusiven Schulen beinhaltet Phasen des selbständigen Lernens und Phasen des kooperativen, gemeinsamen Lernens. In den Phasen des selbständigen Lernens können alle Schüler mithilfe individueller Lernpläne nach ihren Bedürfnissen und in ihrem Tempo – aufmerksam begleitet durch die Lehrkräfte – lernen. In den Phasen des gemeinsamen Lernens können die Ressourcen der Mitschüler genutzt werden: Kinder lernen von und mit Kindern.

– Inklusive Schulen unterrichten flexibel, je nach den Bedürfnissen ihrer Schüler. Sie fördern (Klein)Gruppenarbeit in heterogenen oder jahrgangsübergreifenden Schülergruppen im Klassenverband. Sie brauchen dafür sowohl große Klassenräume als auch Differenzierungsräume. Sie haben die Freiheit, unterschiedlich große Klassen zu bilden, damit auch Schüler inklusiv lernen können, die in großen Gruppensituationen überfordert sind.

– Inklusive Schulen unterrichten nicht Fächer, sondern Kinder. Sie organisieren das Lernen unterschiedlicher fachlicher Kompetenzen entlang der Lebenswelt ihrer Kinder. Das fördert den Lernerfolg aller Schüler, auch derer ohne Behinderung.

– Nicht zuletzt widmen inklusive Schulen den Übergängen zwischen Kindergarten und Grundschule und zwischen einzelnen Schulstufen besondere Aufmerksamkeit.

Wertebildung: MLL an Anfertigung eines Toolkits für die interkulturelle Jugendarbeit beteiligt

Der in den vergangenen Jahren massive Zustrom von Schutzsuchenden aus Afrika und dem Mittleren Osten nach Europa, die damit verbundenen Herausforderungen der Integration sowie die Angst vor Terror stellen
die europäischen Gesellschaften verstärkt auf die Probe, was die Gestaltung eines friedlichen Zusammenlebens angeht.

Für viele Menschen ist das „Fremde“, sind die anderen Kulturen, andere Sichtweisen und andere Sprachen nicht vereinbar mit ihrer hier in Europa gelebten Welt und es kommt immer wieder zu Konflikten.
Die AutorInnen dieses Toolkits, darunter auch Andrea Becker und Joachim Fries von Miteinander Leben Lernen, sind der Meinung, dass die Basis für ebensolche Konflikte unter anderem eine unterschiedliche Werteorientierung der Menschen ist. Das trifft jedoch nicht ausschließlich auf Konflikte zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft zu, sondern auf jede zwischenmenschliche Auseinandersetzung.

Somit kann jeder Konflikt auch ein Wertekonflikt sein. Gerade in Zeiten, in denen die europäischen Länder eine erhöhte Migrationsdynamik erleben, sollte die
Bewusstseinsbildung bezüglich der eigenen Werte und von Werteunterschieden verstärkt werden. Denn erst wenn man sich seiner eigenen Position bewusst wird, kann man sich angemessen mit anderen Werten beschäftigen und Konflikte reflektieren.

Insbesondere bei der Arbeit mit jungen Menschen sollte die Wertebildung integraler Bestandteil sein.

Das vorliegende Toolkit (pdf-Datei zum Herunterladen) liefert Methoden für die Jugendarbeit, mit denen eine Bewusstseinsbildung angestrebt wird.

Barrierefrei Kochen bei MLL dank Schreinerei Hodapp

„Endlich haben wir eine barrierefreie Küche, in der Fußgänger und Rollstuhlfahrer gleichermaßen ihre Gerichte zubereiten können“, freut sich Alexander Stier, Geschäftsführer bei Miteinander Leben Lernen, MLL. Mit Unterstützung der Saarbrücker Schreinerei Hodapp GmbH wurde das lange geplante Projekt „Barrierefreie Küche“ jetzt in der Geschäftsstelle von MLL umgesetzt.  Bisher konnten Kinder, Jugendliche, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung dort nicht selbständig kochen.
 
Für Schreiner Karl-Friedrich Hodapp war das geringe Budget für den Küchenumbau  kein Grund, diesen Auftrag abzulehnen. „Für uns stand im Vordergrund, dass am Ende jeder in dieser Küche arbeiten kann, egal ob er auf einen Rollstuhl angewiesen ist oder nicht“, sagt Hodapp.  Eine unterfahrbare und höhenverstellbare Arbeitsplatte und ein klappbarer Tisch für Rollstuhlbenutzer wurden maßgefertigt. Die Elektrogeräte sind vom Rollstuhl aus bedienbar.   
 
In der neuen Küche werden jetzt die inklusiven Kochkurse „Kochen über den Tellerrand“ angeboten, in denen Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung  unter fachkundiger Anleitung die Zubereitung von Speisen lernen. 

Selbstverteidigung und Schattentheater – eine ausgefallene Mischung

Selbstbehauptung … gibt dir Mut und Kraft

Unter diesem Motto veranstaltete Miteinander Leben Lernen im Herbst eine inklusive, durch das Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ geförderte Seminarreihe, die aus einem Selbstverteidigungskurs und einem Schattentheaterworkshop bestand.
Eine ausgefallene Mischung? Vielleicht – aber beide Seminarteile besitzen eine wesentliche Gemeinsamkeit: die Selbstbehauptung steht an erster Stelle.  

                       

Die Teilnehmenden konnten sowohl in der Selbstverteidigung als auch im Schattentheater ihre Körpersprache und ihre Körperhaltung trainieren, dadurch ihr Selbstbewusstsein festigen und ihre Sicherheit im Alltag stärken. Und sie hatten sichtlich viel Spaß dabei.
Das zeigten sie am Samstag ihren begeisterten Besuchern im Rahmen der großen Abschlussveranstaltung. Eltern, Geschwister und Freunde waren eingeladen, die Teilnehmer des Workshops zu bewundern, als Schatten großer Stars und Sternchen, berüchtigter Mörder und raffinierter Kommissare oder verliebter Paare unter blühenden Kirschbäumen.
Die Besucher staunten aber auch nicht schlecht, wie gut die Teilnehmenden gelernt hatten, sich zu verteidigen – mit der richtigen Körperhaltung, aber auch mit Techniken und Kniffen, die alle im Alltag mit ein bisschen Übung anwenden können.
An der Seminarreihe konnten Menschen mit und ohne Behinderung teilnehmen. Für den Unterstützungsbedarf standen den Teilnehmenden mit Behinderung Assistenten und Assistentinnen zur Seite, die auch selbst mit viel Spaß und Engagement am Schattentheater teilnahmen und in der Selbstverteidigung trainierten.Der Applaus am Ende der Bühnenshow sprach eine eindeutige Sprache: Das war eine erfolgreiche Veranstaltung, die alle im nächsten Jahr gerne wiederholen möchten.

 

 

 

 

 

„Saarzahn“ unterstützt inklusives Projekt für Kinder mit und ohne Behinderung

„Ich kann klettern wie alle anderen auch“, sagt Simon (8) und grinst aus 3 Metern Höhe an der Kletterwand in die Kamera. Simon ist eines von 15 Kindern in der Klettergruppe von Freizeit Inklusive, die der Saarbrücker Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) gegründet hat.

„Im Rahmen unseres Freizeitangebots für Kinder mit und ohne Unterstützungsbedarf hat das Klettern einen besonderen Stellenwert “, erläutert Ilse Blug, Geschäftsführerin bei MLL. „Klettern ist ideal, um die eigenen Grenzen kennenzulernen und zu erweitern. Und durch die Partnersicherung lernt man, Verantwortung füreinander zu übernehmen und sich auf den/die andere/n zu verlassen.“

Von dieser Idee der praktischen Inklusion sind auch Dr. Christoph Dallinger, Carla Birke und Dr. Sabine Güth-Thiel, die Inhaber der zahnärztlichen Gemeinschaftspraxis „Saarzahn “ in St. Arnual überzeugt. „Wir finden dieses Projekt so wichtig, weil es das Miteinander fördert“ erläutert Carla Birke und fügt hinzu „deshalb haben wir beschlossen, MLL mit einer Spende in Höhe von 2.000 Eurozu unterstützen“.

Laut Ilse Blug wird das Geld zur Anschaffung weiterer Kletterausrüstung verwandt, um das Angebot ausweiten zu können. „Neben der Ausrüstung ist die individuelle Unterstützung der Kinder entscheidend. Diese wird bei uns von Assistent*innen übernommen, die alle im Klettern ausgebildet sind“, erklärt sie. Der Verein möchte in nächster Zeit Aktionstage veranstalten, um dieses Sportangebot, das MLL gemeinsam mit dem Verein zu Förderung des Jugendsports, VFJ, konzipiert hat, bekannter zu machen. VFJ bietet bereits seit vielen Jahren Sporterlebnisangebote für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. „Unsere erfahrenen Trainer*innen wurden vom MLL-Team für das Klettern von Menschen mit Behinderungen sensibilisiert und qualifiziert“, betont Joachim Fries, Übungsleiter beim VFJ.

„Saarzahn“ fördert seit Jahren die Arbeit von gemeinnützigen Projekten und Vereinen. „Wir verwenden einen gewissen Anteil der Einnahmen aus der professionellen Zahnreinigung um gemeinnützige Arbeit zu unterstützen. An dieser Stelle ein Danke auch an unsere Patienten, die uns seit vielen Jahren die finanzielle Unterstützung sozialer Projekte ermöglichen. So profitieren alle davon“, sagt Carla Birke.

Mobilität und Teilhabe dank Rotarier Spende

Der Rotary Club Saarbrücken – St. Johann hat am letzten Wochenende sein  50-jähriges Bestehen gefeiert. Dies wurde vom Club zum Anlass genommen, dem Verein Miteinander Leben Lernen (MLL), der Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Saarland unterstützt, ein dort dringend benötigtes Einsatzfahrzeug zukommen zu lassen. Ralf Linsler, (Foto: links) der derzeitige Präsident vom Rotary Club Saarbrücken- St. Johann, hat im Rahmen der Fahrzeugübergabe betont, „es ist unser Ziel, einen Beitrag zur Teilhabe junger Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben zu leisten“.  Die Übergabe des neuen Peugeot 208 erfolgte am 30. März im Beisein von Clubmitgliedern an die Geschäftsführer Ilse Blug und Alexander Stier vom MLL.

Motus GmbH spendet für Freizeit Inklusive

Wir freuen uns riesig über diese Spende und bedanken uns bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Motus Headliner GmbH, weil es für unsere inklusiven Angebote für Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung im Saarland eine große Unterstützung ist“, sagt Traudel Hell von Miteinander Leben Lernen e.V.

Gisela Tiefensee-Naaber und Udo Preuß vom Automobilzulieferer Motus Headliner GmbH aus Überherrn übergaben Ende November einen symbolischen 500-Euro-Scheck an MLL. Die Spende wird der MLL-Bereich Freizeit Inklusive für das Projekt ‚Kunst und Kultur‘ einsetzen.

 

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